Seit 85 Jahren Friseur-Handwerk in Rotthausen - Justen
Die vierte Generation mit Meisterbrief


Vor 85 Jahren eröffnete der "erste Fritz Justen sen." einen Friseur-Salon in Rotthausen. Sein Sohn, der heutige Fritz Justen sen. erlernte ebenfalls das Handwerk und legte am 10. April 1961 im Alter von 23 Jahren seine Meisterprüfung ab. Zusammen mit Frau Hannelore führte er den Friseur-Salon auf der Steeler Straße 62. Und was machte sein Sohn, der heutige Fritz Justen jun.? Er stieg in die Fußstapfen seines Vaters und wurde….. natürlich Friseur. Im Salon der Eltern machte er seine Lehre, legte die Gesellenprüfung ab und wurde am 29. April 1987 ebenfalls Meister seines Handwerks.
Im Juli 1987 wagte der junge Handwerksmeister den Sprung in die Selbstständigkeit und eröffnete in der alten Post auf der Karl-Meyer-Straße 17 den Salon "Top-Hair Justen". Fritz Justen jun. und Ehefrau Heike bekamen eine Tochter und jetzt darf man dreimal raten, welchen beruflichen Werdegang sie nahm.
Richtig, sie erlernte das gleiche Handwerk, wie Vater, Großvater und Urgroßvater. Bleibt noch zu erwähnen, dass auch sie am 09. Januar 2017 ihre Meisterprüfung bestand. Stolz präsentieren "die drei Justens" ihre Meisterbriefe im heimischen Garten. (Links der Goldene und rechts der Silberne Meisterbrief) Im Laufe der Jahre wurden in den Friseur-Salons der Familien Justen an die 80 junge Menschen für das Handwerk ausgebildet. Zu den bekannten Persönlichkeiten im Salon Justen zählte Bundespräsident Heuss, der sich vor einer Trauerfeier in Rotthausen von Fritz Justen rasieren ließ.
Und es war Fritz Justen sen., der im Mai 1965 Mitbegründer des Bürgervereins Rotthausen war.
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meisterbrief
Foto (Georg Gerecht) im heimischen Garten bei der Familie Justen