Im Süden nichts Neues!
Stützmauer - Haus Leithe - Abbieger Junker Weg/Hattinger


In der Sitzung der Bezirksvertretung GE-Süd am 15.02.2022 waren für Rotthausen und Neustadt keine positiven Stellungnahmen der Verwaltung zu erwarten. Die Enttäuschung hielt sich also in Grenzen.
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Stützmauer Hartmannstraße:
Die Mauer gehört einem insolventen Investor, den die Stadt angeblich nicht kontaktieren kann. Also kann es keine Verhandlungen geben. Sanierungsarbeiten zu Gunsten des Eigentümers nimmt die Stadt GE nicht vor. Fazit: die Mauer bröckelt, der Sicherungszaun bleibt stehen, Aussichten auf Veränderung nicht in Sicht
Die Mauer ist jetzt etwa 120 Jahre alt. Veröffentlichung der damaligen Bau-Ausschreibung liegt vor.
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Haus Leithe:
Die Stadt GE hat in der jüngsten Vergangenheit keine Gespräche mit dem Investor gesucht, um herauszufinden, ob die geplanten Baumaßnahmen noch umgesetzt werden. Ein Rückkauf der Immobilie ist nicht geplant, und von der Idee der Errichtung eines Heimatmuseums hat der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte abgeraten. Die Untere Denkmalbehörde ist über die Entwicklung zwar unglücklich, ist aber technisch betrachtet mit einem dichten Dach, verschlossenen Fenstern und einem sichernden Bauzaun bedingt zufrieden.
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Abbiege-Möglichkeit vom Junkerweg über ehemaliges GD-Gelände:
Ein ausführlicher Bericht konnte krankheitsbedingt nicht abgegeben werden. Ein Kurzbericht wies auf das Problem hin, dass eine beampelte Einmündesituation zur Hattinger Straße zu nah an der bereits vorhandenen Ampelkreuzung gelegen wäre.
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Die Bezirksverordneten waren sich parteiübergreifend einig, dass der Eindruck stärker wird, man versuche von der GE-Verwaltung stets, ausschließlich Gründe gegen Veränderungen zu suchen.
Der Wunsch lautete: Lösungen aufzeigen und nicht nur Verhinderungs-Strategien verfolgen!