Bezirksvertretung GE-Süd wird über Volkshaus informiert
WAZ-Angaben zu den Kosten werden wohl korrigiert


18.01.2017, 19 Uhr
In der Sitzung der Bezirksvertretung GE-Süd am 17.01.2017 wurden Bezirksvertreter und Bürger über das Gutachten von Prof. Geiss, welches er vor einigen Monaten abgeliefert hat, informiert. In einer Präsentation erläuterte Herr Falko Jorck vom Immobilienbetrieb der Stadt GE in gekürzter Form über den Testbetrieb und das Fazit der Alanus-Hochschule.
Im Anschluss erläuterte Lutz Kalkstein, Referatsleiter Hochbau und Liegenschaften, das weitere Prozedere. Zurzeit erarbeitet die Verwaltung ein Nutzungskonzept, auf dessen Grundlage Fördermittel beantragt werden können. Er nannte für die Sanierung des Hauses Größenordnungen von wohl mindestens 6 Mio. €, schloss aber nicht aus, dass in einem späteren Stadium auch ein 8-stelliger Mio.-Bereich erreicht werden könnte.
Der Fahrplan sieht eine Beschlussfassung im Februar 2017 und eine Überprüfung im Juni 2017 vor.
Mögliche Säulen des Nutzungskonzeptes sind die Bereiche "Bildung", "Kultur" und "Vereine" oder ein Mix.
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Als die WAZ am Mittwoch, 18.01.2017, über die Sanierung berichtete, erschien ein Kostenbereich von nahezu 100 Mio. Euro. Der Bürgerverein Rotthausen nahm Kontakt auf mit dem Referat Hochbau und Liegenschaften und erhielt die Information, dass der Kostenrahmen nach entsprechenden Untersuchungen durchaus 10 bis 11 Mio. Euro erreichen könnte. Die WAZ wurde über diese Zahlen informiert und wird wohl reagieren.
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Der Bürgerverein Rotthausen ist mit der Thematik Volkshaus seit Jahrzehnten befasst und kann Zahlen über das Haus durchaus realistisch beurteilen. In den nächsten Bürgersprechstunden ist ein Thema nun wohl vorprogrammiert.
Das Gutachten kann beim Bürgerverein Rotthausen eingesehen werden.

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