35 Jahre Bürgerverein Rotthausen
Wenn "Wir über uns"
erzählen sollten, wüßten wir gar nicht, wo wir anfangen
und wo wir aufhören sollten.
Was liegt da näher, unsere Geschichte erzählen zu lassen.
Hier wird die spannende und wechselvolle Entwicklung des Bürgervereins
deutlich. Hier sind Aufgaben, Ziele und Ergebnisse dargestellt.
Auf den letzten Seiten dieser Informationen sind die derzeitigen Mitglieder
des Vorstandes, die Satzung und die Ziele aufgeführt. Ein Beitrittserklärung
ist ebenfalls beigefügt.
Viel Vergnügen wünschen wir allen Interessenten beim Lesen.
4. Mai 2000
Karlheinz Rabas
Vorsitzender
Angefangen hat alles im März 1965.
Am 19. März 1965 konnte
man im Rotthauser Wochenblatt, Rotthausen hatte damals noch eine eigene
Wochenzeitung, eine Einladung zu einer Bürgerversammlung finden.
Herr Zimmermann, der Herausgeber des Rotthauser Wochenblattes, hielt einen
Vortrag über die Aufgaben und Ziele einer Bürgervertretung und
nach einer Aussprache sollte die Entscheidung über die Gründung
eines Bürgervereins fallen.
Einladung
Am Montag, dem 22.März, 19.30 Uhr, findet in der Gaststätte
Buiting, Schonnebecker
Straße, Ecke Schemannstraße,
eine Bürgerversammlung
statt.
Tagesordnung
1. Vortrag:
"Aufgaben und Ziele einer Bürgervertretung.
Referent: Willi Zimmermann, Redakteur und Bürger-
Ausschussvorsitzender in Essen-Katernberg.
2. Freie Aussprache
über den Vortrag
3. Entscheidung
über die Gründung einer Bürgervertretung
Zu der Bürgerversammlung
sind alle Rotthauser Bürger eingeladen,
die an der Lösung örtlicher Belange und an der Pflege heimatlichen
Brauchtums interessiert sind.
Anzeige im Rotthauser Wochenblatt
vom 19. März 1965
Daß diese Entscheidung
gefallen ist, kann man der Einladung zur Gründerversammlung
entnehmen. Ein Gründungsausschuß, dem die Herren Joh. Delmeré
sen., Erich Makowka, Karl Brock, Hans Schier, Horst Müller und Horst
Fröhlich angehörten, bereitete die Gründung vor. Am 4.
Mai 1965 wurde dann im Werksgasthaus Dahlbusch der Bürgerverein gegründet.
Die Anwesenheitsliste der Gründungsversammlung
ist erhalten geblieben. 43 Rotthauser Bürger waren anwesend. Damen
waren, soweit zu erkennen ist, hierbei nicht vertreten.
Zielsetzung des neuen Bürgervereins
gemäß der Satzung ist eine Interessenvertretung zur Lösung
örtlicher Belange und zur Pflege heimatlichen Brauchtums, bei politischer
und konfessioneller Neutralität; also Ziele, die auch heute noch
Gültigkeit haben.
Das Protokoll der Gründungsversammlung
ist nicht vorhanden, einem Zeitungsartikel des Rotthauser Wochenblattes
mit der Überschrift "Bürgerverein aus der Taufe gehoben"
kann man die erste Vorstandsbesetzung entnehmen:
Vorsitzende: Johannes Delmeré, sen. und Heinz-Felix Mundt
Geschäftsführer: Hans Schier und Gerd Sowa
Beisitzer: Alfred Broekmann
Josef Kurhofer
Horst Fröhlich
Gerd Buchwald
Horst Müller
Theo Lücke
Wilhelm Schmidt
insgesamt waren elf Vorstandsmitglieder gewählt.
Als Mitgliedsbeitrag wurde 1,00 DM pro Jahr festgelegt.
Rotthausen war in jenen Tagen noch etwas größer als heute.
Die Zeche Dahlbusch arbeitete noch und die Einwohnerzahl Rotthausens betrug
22.492. Die erste Vorstandssitzung fand am 17. Mai 1965 statt. Im wesentlichen
ging es um die Geschaftsführungsangelegenheiten.
Der Verein wuchs schnell, Mitte Juni 1965 hat der Bürgerverein bereits
87 Mitglieder.
Bereits am 1. Juli 1965 findet die nächste Mitgliederversammlung
statt. Mitte Juli 1965 gab es ein erstes Gespräch mit dem damaligen
Baudirektor der Stadt Gelsenkirchen, Dohrow, über dringliche Rotthauser
Probleme: Signalanlagen Kreuzungsbereiche, Rufsäulenanlagen, Verkehrsregelungen,
Hilgenboomstraße, Verbesserung Straßenbeleuchtung, Straßen-deckenerneuerung
und Verkehrsplanung.
Am 21. Juli 1965 hat der Bürgerverein bereits 97 Mitglieder. Im Oktober
1965 findet eine weitere Mitgliederversammlung statt, auf der Baudirektor
Dohrow ein Referat hält, hier wird auch das Problem der Rotthauser
Brücke zum Düppel erstmals vom Bürgerverein angesprochen.
Die Einladungen zu den Mitgliederversammlungen werden von den Rotthauser
Banken und Sparkassen für den Bürgerverein vervielfältigt
und versandt, ein Verfahren, daß man zur Entlastung des Vereinshaushaltes
möglichst wieder einfuhren sollte.
Die Jahreshauptversammlung
1966 findet am 15. Juli im Werksgasthaus Dahlbusch statt. Im Vorstand
des Bürgervereins gibt es einige Veränderungen. Heinz-Felix
Mundt wird zum Vorsitzenden gewählt, sein Vertreter wird Josef Kurhofer.
Geschäftsführer werden Horst Fröhlich und Wilhelm Schmidt.
Die bereits 1965 in Angriff genommenen Probleme werden im laufenden Geschäftsjahr
weiter verfolgt.
In Rotthausen stellt ein wichtiger Industriezweig seine Produktion ein,
die Zeche Dahlbusch wird stillgelegt.
1967 wird ein Freizeitpark
am Mechtenberg diskutiert. Die Überlegung wird aber zugunsten der
Planungsüberlegungen zum heutigen Revierpark Nienhausen zu den Akten
gelegt. Der Güterbahnhof Rotthausen wird im April 1967 stillgelegt
und das Gebäude wird verkauft. Eine Entscheidung über den Bau
einer neuen Brücke soll fallen, ebenso eine solche für den Bau
einer Bezirkssportanlage. 1967 findet eine Jahreshauptversammlung erst
am 15. November statt.
Wildes Kippen auf der stillgelegten
Kippe Auf der Reihe, Beschäftigungsfragen, Fragen des Polizeischutzes
in Rotthausen, sind Diskussionsthemen mit der Stadt. Auch die Frage der
weiteren Verwendung des Volkshauses wird erstmals aufgegriffen. Die Umwandlung
in ein Gefängnis wird strikt abgelehnt. Wie der gewählte Vorstand
sich zusammensetzt, ist nicht
mehr bekannt. Wie aus einer späteren Einladung hervorgeht, hat sich
aber die Zusammensetzung geändert. Der zweite Geschäftsführer
wird nicht mehr gewählt, statt dessen ein Schriftführer, ein
Kassenwart und nur fünf Beisitzer. Ob auch eine Satzungsänderung
durchgeführt wurde, ist nicht festzustellen und bleibt nur zu vermuten.
Ein Ortstermin mit dem Verkehrsausschuß soll die unhaltbaren Verhältnisse
an der Haltestelle Kraspothshöhe/Auf der Reihe ändern helfen.
Für Ende 1968 ist wieder
eine Bürgerversammlung zum Thema Entwicklungen und Planungen in Rotthausen
geplant, die dann aber nicht durchgeführt wird. 1968 findet keine
Jahreshauptversammlung statt.
Die nächste Jahreshauptversammlung
wird am 21. März 1969 durchgeführt. Der Vorstand tagte zu jener
Zeit nicht so regelmäßig wie es heute mit einer monatlichen
Sitzung der Fall ist. Nur sieben bis acht Vorstandssitzungen im Jahr waren
die Regel.
Eine Vielzahl kleinerer Probleme und Wünsche werden auf der Versammlung
behandelt. Das Abbrennen von Müll auf der Kippe am Mechtenberg machte
wieder Sorgen, so daß zu einer Protestversammlung der Bürger
aufgerufen wurde. Selbst das Fernsehen wurde um Unterstützung in
dieser Angelegenheit gebeten.
Eine Vorstandssitzung im September 1969 beschäftigt sich ausschließlich
mit dem Thema Müllkippe Mechtenberg.
1970 wurden mit den Rektoren
und den Vorsitzenden der Elternpflegschaften der Rotthauser Schulen die
anstehenden Probleme diskutiert, insbesondere die Sicherung der Schulwege
für die Kinder. Im März 1970 schließt sich eine Begehung
mit der Verkehrskommission an.
Auch über die Brücke wird weiter diskutiert. Die Ampelanlage
soll entfernt und eine Einbahnstraßenregelung durchgeführt
werden.
Die Jahreshauptversammlung 1970 wird am 20. Mai durchgeführt. Auch
hier sind die Brücke und die Müllkippe Mechtenberg die zentralen
Themen. Im Vorstand gibt es nur unwesentliche Veränderungen, die
Beisitzer Schier und Sowa scheiden aus, Georg Bronat und Karl Brock kommen
als Beisitzer hinzu.
In den Vorstandssitzungen werden viele Probleme - Briefkästenstandorte,
Wartehäuschen BOGESTRA, Kinderspielplätze und -gärten -
um nur einige zu nennen. bearbeitet. Das Thema Floatglasanlage Delog/Detag
taucht zum erstenmal auf.
Der Bürgerverein Rotthausen besteht in diesem Jahr fünf Jahre.
Die Einwohnerzahl Rotthausens ist auf 20.519 Einwohner zurückgegangen.
Die Jahreshauptversammlung
1971 findet am 10. Mai im Werksgasthaus Dahlbusch statt. Veränderungen
im Vorstand gibt es nicht. Oberbürgermeister Löbbert referiert
über die wirtschaftlichen Entwicklungen in Rotthausen. Auch die Landstraße
OW III A (Trasse Entlang der Straße Auf der Reihe), die inzwischen
aufgegeben wurde, wird immer wieder diskutiert. Die Brücke über
die Bahnlinie soll nun endgültig 1974/75 gebaut werden!
Der Bürgerverein Rotthausen hat inzwischen 308 Mitglieder.
Der Revierpark Nienhausen wird gebaut. In zwei Veranstaltungen mit der
Revierpark Nienhausen GmbH wird das Projekt der Rotthauser Bevölkerung
vorgestellt.
Am 8. Juli 1971 gibt es eine Sondersitzung zum Urteil des Verwaltungsgerichtes
Gelsenkirchen zum Bauverbot der Floatglasanlage der Delog/Detag. Eine
weitere Sitzung wird zwei Tage später am 10. Juli 1971 durchgeführt.
Am 13. Juli 1971 findet ein Demonstrationszug nach Gelsenkirchen statt,
an dem auch der Bürgerverein teilnimmt
Der Vorstand des Bürgervereins nimmt am Richtfest des Revierparks
am 26. Oktober 1971 teil. Die Brotfabrik Stauffenberg an der Ostermannstraße
mit ca. 100 Arbeitsplätzen wird gebaut. Die Vorstandsarbeit des Bürgervereins
läuft nur schleppend, die erste Vorstandssitzung nach der Jahreshauptversammlung
findet erst nach sechs Monaten am 10. November 1971 statt. Der geschäftsführende
Vorstand war fast ausschließlich mit der Floatglasanlage beschäftigt.
Auch das Thema Sperrbezirk für Prostituierte und der Bau eines Eros-Centers
werden diskutiert.
Anfang Dezember 1971 führt
die Stadt Gelsenkirchen eine Bürgerversammlung durch, hierzu legt
der Bürgerverein einen Wunsch- und Fragenkatalog mit 21 Punkten vor.
Die Jahreshauptversammlung 1972 findet am 9. Mai statt. Breiten Raum nehmen
noch einmal das Thema Floatglasanlage und die damit verbundene Demonstration
ein.
Der Vorstand wird wiedergewählt, der Bürgerverein hat 310 Mitglieder.
Die nächste Vorstandssitzung findet erst wieder im September 1972
statt. Im Dezember 1972 nehmen Mitarbeiter des Revierparks Nienhausen
an einer Vorstandssitzung teil, um erste Erfahrungen mit dem Revierpark
zu diskutieren.
Anfang 1973 widmet sich der
Bürgerverein erstmals einem neueren größeren Thema, dem
Park- und Verkehrsproblem auf der Karl-Meyer-Straße. Im März
findet im Kolpinghaus hierzu ein öffentlicher Diskussionsabend statt.
Im Januar 1973 nahm der Vorstand des Bürgervereins an einer Stadtrundfahrt
unter Leitung von Bürgermeister Sandmann teil. Zum Thema "Neuordnung
des Ruhrgebietes" wird ein offener Brief des Bürgervereins an
den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen,
Kühn, geschrieben.
Im Anschluß an eine Bürgerversammlung erörterte der damalige
Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, Kelle, mit den Rotthauser
Geschäftsleuten die Gründung einer Werbegemeinschaft in Rotthausen,
die dann auch erfolgte.
Für den Rest des Jahres 1973 blieben die Karl-Meyer-Straße
und die Müllkippe am Mechtenberg die zentralen Themen. Zum von der
Stadt Gelsenkirchen vorgelegten Flächennutzungsplan gibt der Bürgerverein
eine ausführliche Stellungnahme ab. Eine Jahreshauptversammlung findet
1973 nicht statt.
Im Februar 1974 tritt der Bürgerverein
dem Verein "Aktion Bürgerwille e.V.' bei, der sich gegen die
geplante Neuordnung des Ruhrgebietes wendet, bei der Gelsenkirchen nicht
als Oberzentrum vorgesehen ist. Zur Vorbereitung der Jahreshauptversammlung
wird ein neuer Satzungsentwurf vorgestellt. Für die ersten Monate
des Jahres bleibt das Hauptthema die Karl-Meyer-Straße. Die Kirchengemeinde
St. Mariä Himmelfahrt, Pfarrer Lange, bezieht die Parkmisere im Bereich
um die Kirche in einem offenen Brief an die Delog mit in die Diskussion
ein.
Die Jahreshauptversammlung wird am 3. Mai 1974 durchgeführt.
Pastor Struppek, evangelischer Sozialpfarrer in Gelsenkirchen, lädt
zu einem Gesprächskreis "Gelsenkirchener Bürgervereine"
ein.
Erstmals in der Geschichte des Bürgervereins wurde ein Vorstandsmitglied,
der 1. Schriftführer, wegen vereinsschädigenden Verhaltens,
ausgeschlossen.
1975 wird die Jahreshauptversammlung
am 21. März durchgeführt. Wohl durch den fehlenden Schriftführer
sind auch die vorhandenen Protokolle sehr dürftig.
Der Bürgerverein Rotthausen besteht 1975 zehn Jahre. Die Einwohnerzahl
Rotthausens ist weiter auf 18.858 Einwohner gesunken.
Auch im Jahre 1976 steht das
Parkproblem Karl-Meyer-Straße wieder auf den Tagesordnungen. Die
Jahreshauptversammlung findet am 13. Mai im Kolpinghaus statt.
Durch die 1975 gegründeten Bezirksvertretungen beginnt ein spürbarer
Rückgang der Aktivitäten des Bürgervereins. Es entsteht
die Frage nach dem Fortbestand neben der Bezirksvertretung.
Im Vorstand gibt es einige Veränderungen. Joh. Delmeré wird
2. Vorsitzender, Bernd Jörres
1. Geschäftsführer und Schriftführer Wilhelm Kaimeier und
Josef Kurhofer. Der Verein hat 526 Mitglieder.
Die Einführung einer Parkscheibenregelung auf der Karl-Meyer-Straße
wird zunächst abgelehnt. Nach zähen Verhandlungen wird Ende
1976 erreicht, diese Regelung versuchsweise für 18 Monate einzuführen.
1977 wird der Beginn der vorbereitenden
Untersuchung gemäß § 4 des StBauFG zur Behebung städtebaulicher
Mißstände im Süden des Ortsteiles Gelsenkirchen-Rotthausen
beschlossen.
Zur Einführung der Parkscheibenregelung
auf der Karl-Meyer-Straße wird eine Bürgerversammlung im April
1977 durchgeführt. Ob 1977 eine Jahreshauptversammlung stattgefunden
hat, ist nicht mehr feststellbar.
1978 läuft die Arbeit
im Vorstand schlecht. Im August diskutiert man Aufgaben und Zukunft des
Bürgervereins. Man beschließt den Fortbestand, regelmäßige
monatliche Vorstands-sitzungen und eine Intensivierung der Arbeit. Die
Jahreshauptversammlung wird am 13. November im Kolpinghaus durchgeführt.
Nach heftiger Kritik an der Arbeit des Vorstandes und des Bürgervereins
insgesamt wird ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender bleibt Heinz-Felix
Mundt, Horst Fröhlich wird
2. Vorsitzender, Burkhard Nowak wird 2. Geschäftsführer und
die Herren Siekmann und Kaimeier übernehmen die Schriftführung.
Die Kasse wird von Paul Gerlitzki und Alfred Broekmann verwaltet. Der
Verein hat 508 Mitglieder.
Mit dem Jahr 1979 wurde wieder
eine konsequente Arbeit des Vorstandes aufgenommen.
In diesem Jahr findet neben der Rotthauser Woche auch eine Stadtteilmesse
statt. Der Bürgerverein stellt ein Jahresprogramm für die Jahre
1979 - 1980 auf. Der Sozialreport für Rotthausen wird erstellt. Zur
Verfolgung der Korrespondenz und der Aktivitäten des Bürgervereins
wird ein Briefjournal eingeführt. Wegen der Stadtteilmesse und Rotthauser
Woche gibt es in diesem Jahr keine Jahreshauptversammlung.
Die nächste Jahreshauptversammlung
findet am 14. März 1980 statt. Die Versammlung beschließt nach
Anhörung der Vorteile eines eingetragenen Vereins, den Bürgerverein
ins Vereinsregister eintragen zu lassen. Eine entsprechende, den Anforderungen
eines 'eingetragenen Vereins' genügende Satzung wurde verabschiedet.
Im Vorstand gibt es wieder Veränderungen. Karlheinz Rabas und Bernd
Jörres übernehmen die Geschäftsführung. Die Mitgliederzahl
des Vereins ist auf 479 zurückgegangen.
Am 8. August 1980 wurde der Bürgerverein beim Amtsgericht Gelsenkirchen
ins Vereinsregister eingetragen. Die neue Satzung sieht vor, daß
der Vorstand für jeweils zwei Jahre bestellt wird. Vorstandswahlen
finden also nur noch in den geraden Kalenderjahren statt.
Probleme wie:
Parkscheibenüberwachung Karl-Meyer-Straße
Nutzung des 2. Obergeschosses des Volkshauses
Friedhofseingang Kraspothshöhe
Problemlösung Gabelung Rotthauser Straße/Wiehagen
waren einige Schwerpunkte der 1980er Arbeit
1980 besteht der Bürgerverein 15 Jahre. Die Einwohnerzahl von Rotthausen
ist auf
17.649 Einwohner zurückgegangen.
Die Jahreshauptversammlung
1981 ist am 8. Mai. Wahlen gibt es keine, aus dem
Jahr 1980 wird der Stadtfilm Gelsenkirchen vorgeführt.
Im Geschäftsjahr 1981 führt der Bürgerverein während
der Rotthauser Woche eine Podiumsdiskussion zum Thema 'Jugend in Rotthausen'
und im Bereich Wembken-/Mechtenbergstraße eine Bürgerversammlung
durch. Dauerbrenner der Arbeit ist wieder die Sanierung des Volkshauses.
Die Jahreshauptversammlung
am 26. März 1982 erfordert wieder Vorstandswahlen. Im geschäftsführenden
Vorstand löst Helmut Martin Bernd Jörres als 2. Geschäftsführer
ab. Die Kassierer Horst und Dieter Westheide lösen Paul Gerlitzki
und Alfred Broekmann ab.
Angefaßte Problemschwerpunkt im Geschäftsjahr 1982 sind
Beschilderung und Ampelanlage Kreuzung Degenhardt
Baustellensicherungsmaßnahmen neue Rotthauser Brücke
Einführung einer Umweltpostkarte
Erhaltung der Postschließfächer in der Post Rotthausen
Müllkippe Mechtenberg und
das Volkshaus Rotthausen.
Die Jahreshauptversammlung
1983 wird im Volkshaus Rotthausen am 15. April durchgeführt. Wahlen
für den Vorstand fallen nicht an. Da der neue Stadtfilm Gelsenkirchen
noch nicht fertiggestellt war, wird der Film von 1981 vorgeführt.
Wegen der gestiegenen Geschäftsführungskosten wird der Beitrag
des Bürgervereins nach langer Diskussion von 1,50 DM pro Jahr auf
4,00 DM pro Jahr erhöht. Während der Rotthauser Woche wird ein
Informationsstand für die Rotthauser Bürger unterhalten.
Im Geschäftsjahr 1983 wird endlich der Friedhofseingang Kraspothshöhe
gebaut, zu einer Vielzahl von Problemen werden Schriftverkehr und Gespräche
mit Ämtern der Stadtverwaltung, mit der Polizei, mit der BOGESTRA
und mit den Vorständen der Sportvereine geführt. Zum Thema Volkshaus
gibt es gesonderte Gespräche mit Herren der Stadtverwaltung und dem
neuen Oberstadtdirektor Dr. Linde.
Die Jahreshauptversammlung
1984 findet am 23. März im Haus Kisker statt. Der Leiter des Stadtplanungsamtes,
Herr Kühne, referiert zum Thema 'Was ist in Rotthausen in nächster
Zeit geplant?'.
Die Vorstandswahlen ergeben einige Veränderungen. Der bisherige Vorsitzende
Heinz-Felix Mundt kandidiert nicht mehr, er wird von der Mitgliederversammlung
zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Den Vereinsvorsitz übernehmen Horst
Fröhlich und Alfred Dibiasi und die Schriftführung Dieter Westheide
und Georg Gerecht. Die Stelle des 2. Kassierers übernimmt für
Dieter Westheide Günter Fitzner.
Die Jahreshauptversammlung
1985 findet am 19. April statt. Der Bürgerverein wird in diesem Jahr
20 Jahre alt. Der Geschäftsführer Karlheinz Rabas hält
einen Vortrag über die Geschichte des Bürgervereins.
Der Bürgerverein hat 585 Mitglieder. Die Einwohnerzahl Rotthausens
ist auf 16.500 Einwohner weiter gesunken.
Die Jahreshauptversammlung
1986 findet am 11. April statt. Seit 1984 tritt der Bürgerverein,
da er bereits eingetragener Verein ist, aus rechtlichen Gründen offiziell
als Veranstalter der Rotthauser Woche und des Stadtbezirksfestes Gelsenkirchen-Süd
auf und übernimmt gleichzeitig die Organisation dieser Veranstaltung.
Die Entscheidung für die Sanierung des Volkshauses ist endlich gefallen,
ab 1987 soll das Volkshaus renoviert werden. Kulturamt der Stadt Gelsenkirchen,
Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd, Kulturgemeinschaft und Bürgerverein
erstellen gemeinsam ein Nutzungskonzept des Volkshauses für die Beantragung
öffentlicher Zuschüsse, die auch gewährt werden. Den Rotthauser
Gruppen und Vereinen wird dieses Konzept vorgestellt. Der Bürgerverein
bildet einen Arbeitskreis zur Vorbereitung der Gründung eines Kleingartenvereins
'Auf der Reihe'.
Die Jahreshauptversammlung
1987 findet am 27. März statt. Der neue Stadtfilm von Gelsen-kirchen
wird vorgeführt.
Der Kleingartenverein 'Auf der Reihe l' wird nach heftiger Diskussion
unter Mitwirkung des Bürgervereins gegründet, jedoch gehen die
Arbeiten auf dem Gelände auf der Reihe nicht weiter. Das Feuchtbiotop
an der Köln-Mindener-Eisenbahn wird durch den Bürgerverein dokumentiert
und für die Entrümpelung und Reinigung gesorgt.
Ein Hauptdilemma ist nach wie vor die Verkehrssituation im Rotthausen.
Mit den Sanierungsarbeiten im Volkshaus wird begonnen.
Der Bürgerverein hat 530 Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag wird nach
heftiger Diskussion auf 1,00 DM pro Monat erhöht. Zur Lösung
des dauernden Problems der Hauskassierung wird das Bankeinzugsverfahren
eingeführt.
Die Jahreshauptversammlung
1988 wurde am 26. Februar durchgeführt. Der Vorsitzende
des Heimatbundes Gelsenkirchen, Jürgen Dzudzek, hielt ein Referat
über die Bedeutung der Heimat im Strukturwandel des Ruhrgebietes.
Im Vorstand gab es einige Veränderungen. 2. Vorsitzender wird Roman
Gröppner und 2. Geschäftsführer Dieter Westheide. Die Kasse
wird von Ursula Stach und Norbert Rose übernommen. Wegen der Forderungen
des Finanzamtes zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit mußte
die Satzung an einigen Stellen neu formuliert werden.
1987 gab es drei große
Themen:
Rotthauser Woche und Stadtbezirksfest Gelsenkirchen-Süd
Renovierung der Räume Karl-Meyer-Straße 30, in der der Bürgerverein
seine Geschäftsstelle einrichten will und
die geplante Wertstoffsortieranlage an der Mechtenbergstraße.
Durch den formalen Einspruch des Bürgervereins und letztlich durch
die gemeinsam von Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd, Werbegemeinschaft
und Bürgerverein durchgeführte Unterschriftenaktion konnte der
Bau der Anlage mitten in Rotthausen verhindert werden. Viel Arbeit wurde
auch in die Lösung der Verkehrsprobleme gesteckt. Das 'Danneberg-Gutachten'
über die Geschäftssituation in Rotthausen wurde verarbeitet.
Der Bürgerverein hat 464 Mitglieder. Das Geschäftsjahr des Bürgervereins
wird streng auf das Kalenderjahr abgegrenzt.
Die Jahreshauptversammlung
1989 fand am 13. Januar statt. Herr Tanneberger von der Stadt Gelsenkirchen
referiert über Rotthauser Verkehrsprobleme.
Die Geschäftsstelle des Bürgervereins konnte im Februar 1988
eingeweiht werden. Damit hat der Bürgerverein eine zentrale Stelle
für seine Arbeit und eine Versammlungsstätte. Einmal wöchentlich
wird eine Bürgersprechstunde eingeführt. Für die bessere
Geschäftsführung wird erstmals ein Haushaltsplan aufgestellt.
1988 werden auch die Mitgliederkartei und die Anschriftendatei überarbeitet.
Danach hat der Bürgerverein nur noch 368 Mitglieder.
Am 19. Januar fand die Jahreshauptversammlung
1990 statt. Der letzte Stadtfilm Gelsenkirchen wurde vorgeführt.
Der Vorsitzende Burkhard Nowak stellte in einem ausführlichen Bericht
noch einmal die Grundsätze der Arbeit des Bürgervereins vor.
Das älteste Projekt des Bürgervereins, die Sanierung des Volkshauses,
konnte abgeschlossen werden. Das Haus wurde im August 1989 nach seiner
Renovierung wieder in seinem ursprünglichen Sinn als Volkshaus zur
Verfügung gestellt. Das Gebäude wurde darüber hinaus unter
Denkmalschutz gestellt. Mit den Projekten des Rotthauser Verkehrs kommt
der Bürgerverein trotz Zusammenarbeit mit Werbegemeinschaft und Bürgerinitiative
Schemannstraße nicht weiter.
Abgeschlossen werden konnten in diesem Geschäftsjahr die Projekte:
Fußweg Lortzingstraße
Änderung Ampelschaltung Steeler-/Karl-Meyer-Straße
Feuchtbiotop an der Köln-Mindener-Eisenbahn durch Übergabe der
Pflege an eine Arbeitsgruppe der Hauptschule Am Dahlbusch
Wertstoffsortieranlage an der Mechtenbergstraße - sie wird nicht
gebaut!
Wasserzufluß auf die Mechtenbergstraße an der Bahnunterführung
durch Bau eines Pumpschachtes
Fußgängerüberweg ehemaliger Bahnkörper Auf der Reihe
an der Schemannstraße.
Die Jahreshauptversammlung
1991 findet am 17. Januar bei "Onkel Hans" statt. Prof. Dr.
Karl Ganser von der IBA referiert zum Thema: " Die ökologische
und ökonomische Erneuerung des Emscherraumes mit Hilfe der Internationalen
Bauausstellung - Die Bedeutung lokaler Initiativen". Es finden sich
nur ganz wenige Mitglieder zur Versammlung ein, da in der Nacht vorher
der Golfkrieg ausgebrochen ist und viele offenbar abwarten, was geschieht.
17 Projekte wurden im Geschäftsjahr abgeschlossen.
Das Jahr 1992 beginnt mit der
Jahreshauptversammlung am 7. Februar in der Gaststätte "Onkel
Hans". Herr Peter Thienel, Geschäftsführer der Dahlbusch
Verwaltungs AG referiert zu dem Thema: "Rotthausen und Dahlbusch"
und gibt darin einen Überblick über die geplanten Aktivitäten
und die Entwicklung von Dahlbusch.
Burkhard Nowak wird zum Vorsitzenden des Bürgervereins wiedergewählt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten 18 Projekte abgeschlossen werden.
Der Wunsch nach einer Skateboardanlage auf dem Gelände Auf der Reihe
konnte nicht realisiert werden.
Auf dem Dahlbusch Schacht 8-Gelände
wurde eine neue Fertigungshalle errichtet, deren Bau der Bürgerverein
durch flankierende Maßnahmen unterstützt hat. In der Hohoffstraße
wurde auf Veranlassung des Bürgervereins die Straßenbeleuchtung
geändert und damit verbessert. Für den Hördeweg (heute
GE-Feldmark) wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt.
Rotthauser Verkehrsprobleme nehmen eine breiten Raum in der Arbeit des
Vorstandes ein. Die erste "Zone 30" von 149 geplanten Zonen
in Gelsenkirchen wird in Rotthausen eingerichtet. Vorschläge zum
Ausbau der Karl-Meyer-Straße werden nochmals der Stadtverwaltung
unterbreitet. Die Politiker werden aufgefordert, diese Maßnahme
zu unterstützen. Wegen der Bodenbelastungen des Geländes zwischen
der Straße Auf der Reihe und der Köln-Mindener-Eisenbahn schlägt
der Bürgerverein vor, die geplanten Kleingärten aufzugeben und
das Gelände aufzuforsten. Intensiv beteiligt sich der Bürgerverein
an der Nutzung des Geländes Mechtenberg im Grünzug C. Der Bürgerverein
protestiert gegen die weitere Zurückstellung der Umfahrung Rotthausens.
Zur Forderung nach einem S-Bahn-Halt in Rotthausen und Essen-Kray werden
die MdL's und MbB's um Unterstützung gebeten. Die Beschilderung von
und nach Rotthausen wird bei der Stadtverwaltung angemahnt.
Der Mitgliederbestand beträgt 354.
Die Jahreshauptversammlung
1993 findet erst am 16. Mai bei "Onkel Hans" statt. Dr. Fritz
von der Flachglas AG referiert zum Thema: "Die Flachglas AG in Rotthausen".
19 Projekte konnte der Bürgerverein abschließen. Ein Thema
war die Änderung der Stadtgrenze im Bereich Haus Achternberg - Der
Torbogen soll nach Rotthausen! Wegen der gleichzeitigen Änderung
der Grenzen der Regierungsbezirke, wurde das Thema nach nochmaliger Befragung
der betroffenen Anwohner aufgegeben. Bei der Beschilderung von und nach
Rotthausen hat erfreulicherweise die Stadt Essen sofort auf die Vorschläge
hin reagiert, während die Stadt Gelsenkirchen erst nach mehreren
Mahnung zu einem ersten Gespräch eingeladen hat. Der Bürgerverein
behält bis auf weiteres die kommissarische Geschäftsführung
für die Kulturgemeinschaft Rotthausen e.V. Der Mitgliederbestand
beträgt 350 Mitglieder.
Am 4. März fand die Jahreshauptversammlung
1994 im Kolpinghaus Rotthausen statt. 320 Mitglieder gehören dem
Bürgerverein Rotthausen an. Der bisherige Vorsitzende Burkhard Nowak
scheidet aus, ein neuer Vorsitzender stand nicht zur Verfügung. Der
Geschäftsführer Karlheinz Rabas leitet den Verein kommissarisch.
Auch in diesem Geschäftsjahr werden wieder 19 Projekt zum Abschluß
gebracht. Vor allem einige wilde Mülldeponien konnten beseitigt werden.
Ein großer Teil der Arbeit entfällt auf die Nutzung des Geländes
Mechtenberg und den neuen Landschaftspark. Der Bürgerverein ist an
der interkommunalen Arbeitsgruppe der Städte Gladbeck, Bottrop, Essen
und Gelsenkirchen mit IBA und KVR beteiligt. Vertreter des Bürgervereins
nehmen an einer Fahrt der IBA nach Lille in Frankreich teil. Verhandelt
wird mit der Stadt Gelsenkirchen über die neuen Nutzungsentgelte
für das Volkshaus Rotthausen.
Die Jahreshauptversammlung
1995 fand am bereits am 27. Januar statt. Gerd Teulings von der Stadtmarketing-Gesellschaft
referiert über "Stadtmarketing - die neue Chance für Gelsenkirchen".
Sechs Projekte wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossen.
Ein besonderes Thema waren die wilden Müllablagerungen im Bereich
des neuen Mechtenbergparks. Ein neuer Arbeitskreis nimmt sich insbesondere
der Probleme in diesem Park an.
Der Mitgliederbestand beträgt 347 Personen.
Am 2. Februar findet die Mitgliederversammlung
1996 im Kolpinghaus Rotthausen statt. Über den "Innerstädtischen
Nahverkehr" referiert Dipl.-Ing. Franke von der BOGESTRA.
Der Bürgerverein hat 338 Mitglieder. Die Einwohnerzahl in Rotthausen
ist in den letzten Jahren mit knapp 17.000 Einwohnern konstant. Sechs
Projekte werden abgeschlossen.
Herr Tax von der GfW - Gesellschaft
für Wohnungsbau mbH, referiert über die Entwicklung der Gesellschaft
auf der Jahreshauptversammlung am 21. Februar 1997 im Kolpinghaus Rotthausen.
Der Bürgerverein hat 421 Mitglieder. 12 Projekte werden abgeschlossen.
Die Schließung der Polizeiwache Rotthausen konnte verhindert werden.
Der Bewuchs auf dem ehemaligen Straßenbahnkörper Auf der Reihe
macht immer wieder Probleme. Zwischen der GfW und Mietern wurden beim
Bürgerverein Gespräch über den Verkauf von Wohnungen geführt.
Die Forderung nach einem beampelten Fußgängerüberweg Auf
der Reihe wird gestellt. Der Bürgerverein beteiligt sich an der Stadtteilkonferenz
der Hauptschule Am Dahlbusch.
Die Jahreshauptversammlung
1998 findet am 6. März im Kolpinghaus Rotthausen statt. Michael Winter
referiert über die Innovative Glasherstellung in Gelsenkirchen bei
der Flachglas AG.
Die Satzung des Bürgervereins wird gestrafft und geändert, da
seit Jahren nicht mehr alle Vorstandpositionen besetzt werden konnten.
Karlheinz Rabas übernimmt den Vorsitz des Bürgervereins. Für
die Mitglieder werden neue Ausweise ausgegeben. Neun Projekte wurden im
Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Mitgliedsbestand ist auf 494 Mitglieder
angestiegen. 69 % der Mitglieder nehmen am Lastschrifteinzugsverfahren
für die Beiträge teil.
Klaus Herzmanatus, Betriebsratsvorsitzender
des Verbundbergwerkes Ewald-Hugo referiert auf der Jahreshauptversammlung
am 5. März 1999 zum Thema: "Ein Besucherbergwerk? - Chancen
für die Zeche Hugo und Auswirkungen auf die Stadt Gelsenkirchen".
Der Bürgerverein hat 480 Mitglieder. Zwischenzeitlich waren es einmal
mehr als 500. Sieben Projekte wurden zum Abschluß gebracht. Im Mechtenbergpark
hat der Bürgerverein im Auftrag des KVR's ein Bürgerfest veranstaltet.
Mit der Polizeiwache Rotthausen wird eine Ordnungspartnerschaft gepflegt.
Auf den an jedem Samstag stattfindenden Bürgersprechstunden ist ein
Polizist der Wache Rotthausen anwesend.
Die Jahrehauptversammlung fand
am 11. Februar 2000 im Kolpinghaus Rotthausen statt. Johannes Dahlhaus
von der Emschergenossenschaft gab einen Überblick über die geplante
Verrohrung und Renaturalisierung des Schwarzbaches. Der Bürgerverein
hat 450 Mitglieder.
18 Projekt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Im
Oktober 1999 war der Bürgerverein Gastgeber für das Treffen
der Bürger- und Heimatvereine von pro Ruhrgebiet e.V. Im Mechtenbergpark
wurde wieder ein Parkfest durchgeführt.
Zur Zeit hat der Bürgerverein
36 Projekte als unerledigt anstehen:
Es bleibt zu hoffen, daß alle diese Projekte zu einer für Rotthausen
positiven
Lösung gebracht werden können.
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