Bürgerinitiative formiert sich - Wassergeschädigte vermissen Stadt

Das schöne Wetter am 6 Juli 2010 gegen 19 Uhr trügt an der Ecke Hartmann-/Gottfriedstraße. Betroffene durch das Unwetter-Hochwasser vom 3.7.10 und Interessierte treffen sich ganz in der Nähe von feuchtmuffig riechenden Sperrmüllhaufen. Und spätestens ein Blick in den Keller eines der vollgelaufenen Häuser lässt einen Unbeteiligten erahnen, was hier während des WM-Spiels an Werten vernichtet wurde.
Jetzt bildet sich eine Bürgerinitiative (BI), die Aufklärung von der Stadt fordert und zu allererst einmal Präsenz. Aber niemand von der eingeladenen Stadt GE war anwesend. Bei ersten Gesprächen mit der Verwaltung empfanden die Bewohner eine abwiegelnde Grundhaltung.
Nach dem Ortstermin traf man sich in der Gaststätte, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Zu den vielen Betroffenen kamen auch der Bezirksverordnete Dr. Mast, Vertreter der Gesellschaft für Wohnungsbau und Mitglieder des Rotthauser Bürgervereins sowie ein Vertreter der Presse. Weitere Öffentlichkeitsarbeit und Kontaktaufnahme mit der Stadt als erster Schritt wurden vereinbart. Der zu spürende Unmut lässt aber auch weitere Aktionen vermuten.

Treffen in der Hartmannstraße

 

Elektrogeräte standen deckenhoch unter Wasser

 

 

BI-Treffen im Haus Dahlbusch