02.04.2025
Einweihung einer Informationstafel auf dem Friedhof Rotthausen. Fast 80 Jahre nach der Befreiung Gelsenkirchens vom Nationalsozialismus weihen die Stadt Gelsenkirchen und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Freitag, 4. April, um 11 Uhr, auf dem Friedhof Rotthausen, Hilgenboomstraße 35, 45884 Gelsenkirchen (Treffpunkt Haupteingang) eine Informationstafel über die Kriegsgräber beider Weltkriege ein. Auf dem Rotthauser Friedhof befinden sich zwei Kriegsgräberstätten mit 322 Kriegstoten, die an die Opfer und Schrecken der Weltkriege erinnern. Vor Ort waren Werner Wöll, Bürgermeister der Stadt Gelsenkirchen und Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Stefan Schmidt, Landesgeschäftsführer des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., und Dr. Sabine Kittel vom Institut für Stadtgeschichte.
An dem Termin nahmen auch teil: Stadtteilarchiv Rotthausen mit Karlheinz Rabas, der Bürgerverein Rotthausen mit Georg Gerecht sowie Mitarbeiter von Gelsendienste.
Nach der Einweihung führte ein Spaziergang zu den beiden Kriegsgräberstätten.
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