Mauer/Hartmannstraße wird nicht mehr bearbeitet |
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So könnte man ein Fazit ziehen nachdem die Verwaltung der Stadt Gelsenkirchen die Bürgeranfrage des BV in der Bezirksvertretung GE-Süd beantwortet hat. Der FrageText: Bürgeranfrage: Stützmauer/Hartmannstraße Sehr geehrte Damen und Herren, vor genau zwei Jahren erklärte uns die Verwaltung an dieser Stelle am 13.09.2011, dass nach Erstellung eines Gutachtens Handlungsbedarf für die Sanierung der Stützmauer in der Hartmannstraße besteht. Auch wurde erklärt, dass die Vorhaltekosten für einen Bauzaun mit 15.000 Euro vergleichsweise niedrig seien und eine Sanierung einen sechs-stelligen Betrag bedeuten würde, den vermutlich die Stadt GE aufbringen müsste. Frage: Hat sich in dieser Angelegenheit etwas substanziell geändert, oder müssen Anwohner und andere Rotthauser Bürger dauerhaft mit einem mehrere hundert Meter langen Bauzaun leben, der im Falle eines Niedergangs von Steinbrocken nicht wirklich schützt? Antwort der Abteilung, die bauordnungsbehördliche Verfahren bearbeitet: Der Eigentümer der Stützmauer und des dahinter liegenden Geländestreifens ist insolvent. Zur Zeit gibt es keinen Insolvenzverwalter als Ansprechpartner mehr. Eine mögliche Sanierung der Mauer wird mit Kosten von 400.000 Euro angegeben. Bisher hat keiner die Bewilligung von Haushaltsmitteln beim Rat beantragt. Das Bauordnungsamt sieht sich hierfür nicht verantwortlich. Bezirksvertretung oder eine Fraktion könnten dies eventuell tun. Das Rechtsamt könnte auch prüfen, ob der Eigentümer diesen Teilbesitz abgibt z. B. an das Land NRW. Der Bürgerverein Rotthausen e.V. verfolgt das Projekt weiter, auch wenn bei der Beantwortung der Frage (an dieser Stelle angekündigt) keine Gäste der Sitzung aus dem Bereich Hartmannstraße beobachtet werden konnten. |