Sitzung der Bezirksvertretung GE-Süd am 13.09.2011

In der Einwohneranfrage, gestellt vom Bürgerverein Rotthausen e.V., wurde die Verwaltung gebeten, Auskunft über die Situation und Sicherheit der Stützmauer in der Hartmannstraße zu erteilen.
Herr Röhnert, Abteilungsleiter 63/2 im Referat Bauordnung und Bauverwaltung teilte mit:

  • Die Standsicherheit ist gegeben. Die Mauer ist im Fußbereich ca. 2 Meter dick, im Kronenbereich beträgt die Dicke ca. 1,5 Meter (Ergebnis der Kernbohrungen)
  • Bäume sollen bis 2 m Abstand von der Mauerkrone entfernt werden.
  • Die Verkehrssicherheit wurde bedingt wieder hergestellt, in dem lose Teile und Steine entfernt wurden. Allerdings konnten noch nicht alle Gefahrenstellen beseitigt werden.
  • Die Dauerhaftigkeit des Gesamtbauwerks kann nur durch eine gründliche Sanierung sichergestellt werden. Schätzungen für die Kosten belaufen sich auf einen größeren 6-stelligen Betrag. Die Mittel müssen zunächst beantragt werden. Die Sanierung kann frühestens in 2 Jahren erfolgen.
  • Die angefallenen Kosten für den Bauzaun beinhalten Miete und regelmäßige Überprüfung. Die regelmäßige Überprüfung wurde sofort von anwesenden Anwohnern bezweifelt. Der Zaun kann erst wegfallen, wenn die Verkehrssicherheit gegeben ist.
  • Das gesamte Verfahren hat sich über mehrere Jahre hingezogen, da zunächst versucht wurde, den Eigentümer der Mauer (ist nicht die DB) in die Verantwortung zu nehmen. Wegen einer Insolvenz des Eigentümers ist das nicht gelungen.
  • Arbeiten auf dem oberhalb gelegenen Freigelände (EDI-Fahrschulen) wurden gestoppt, da nicht alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen.
Bericht Nordic-Walking-Zentrum: folgt
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Bericht Satzung ISG Karl-Meyer-Straße Ost: folgt